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Eine Region stellt sich vor:
EPIRUS
Das Land der Brücken



Die Brücken des Epirus sind ein Symbol dieser traditionsreichen Region. Sie sind eine wunderschöne Erinnerung an die Vergangenheit. Heute haben sie allerdings eine neue Rolle:

Sie helfen dem gezielt hierher Reisenden und dem Ökotouristen, den Zauber dieser außergewöhnlichen Region zu entdecken. Herzlich empfängt der Epirus alle Reisenden, die seine Schätze mit ihm teilen wollen und dabei die Menschen und die Umwelt respektieren.

Die Brücke zur Natur



Für die Naturliebhaben ist der Epirus ein Paradies. Die wilden Flüsse und Berge mit den verschneiten Gipfeln bieten ein schützendes Umfeld für eine überraschen vielfältige, unberührte Natur. Hier haben Wölfe und Braunfüchse ihr Revier und Goldadler durchziehen die Lüfte. Hunderte von seltenen und einzigartigen Blumen sprossen hier ungestört. Die großen Wälder, die Flüsse und Auen beherbergen - zig Vogelarten. Die Epiroten sind stolz auf ihre Region und deren ungestörte Natur und wollen diese unbedingt so bewahren. Ebenso sind sie stolz auf das Ionische Meer mit dem glasklaren Wasser, auf die wunderschönen Städte und die einzigartigen Feuchtbiotope.

Die Brücke zur Gelassenheit



Epirus ist eine stille Region, die denen Ruhe und Entspannung bringt, die erschöpft sind vom Lärm und dem Druck des Alltags und der Arbeit. In dieser Region kommt die Entspannung ganz natürlich und nichts stört das Gefühl des Wohlbefindens.

Die Brücke zur Vergangenheit



Die Region des Epirus ist reich an Zeugnissen seiner großartigen und glorreichen Geschichte. Für den Besucher lebt die Vergangenheit in seinen archäologischen Stätten, in den vielfältigen Klostern und Tempeln, in seinen Burgen und traditionellen Dörfern, in seinen alten Kirchen und den Wassermühlen wieder auf. In den Menschen des Epirus lebt ihre Geschichte. Sie lebt in ihren Erzählungen, in ihrer Musik und in ihrer Art zu leben. Es ist ein Ort, an dem sich das Heute und das Gestern harmonisch vereinen, eine Quelle der Freude für die Besucher und eine Frage des Stolzes für den Bewohner.

Die Brücke zum Abenteuer



Epirus ist das ideale Ziel für alle, die das Abenteuer suchen. Man kann reisende Flüsse, überquellend vom klarem Wasser, zähmen, man kann die Gipfel der hohen Berge bezwingen und tiefe Höhlen erkunden. Es gibt unendlich viele Herausforderungen für die, die in einer unberührten, einsamen Natur Abenteuer suchen.

Die Brücke zur sportlichen Betätigung



Diese vielseitige Gegend bietet vielerlei Gelegenheiten für jede Art von Sport. Man kann im Epirus das ganze Jahr über Rad fahren, wandern und reiten. Im Winter kann man Skie fahren oder im Neuschnee snowboarden. Jederzeit können Sie in den berühmten Thermoquellen schwimmen oder im Ionischen Meer segeln. Von einem Segelflugzeug aus genießt man den Panoramablick über die ganze Gegend, die Flüsse laden zum Rafting oder Kajak fahren ein.

Die Brücke zum Meer



Epirus schaut auf das Meer, den sagenhaften Ionischen Pelagos mit dem klaren, blauen Wasser. Delfine und Fischer teilen sich Wasser und Häfen mit malerischer Architektur, die längst der Küste verstreut liegen, getrennt von weiten, oft einsamen Sandstränden. Von solchen Stränden können wir sonst nur träumen.

Die Brücke zu gesunden Leben



Alles im Epirus hilft dem Besucher sich während seines Aufenthaltes, einer gesunden Lebensweise zu erfreuen. Von der reinen Luft und dem sauberen Wasser bis hin zu den frischen Produkten, die in den Gaststätten und den traditionellen Cafes verwendet werden. Jeder Aspekt des Lebens hier ist gesund. Außerdem gibt's auch viele bekannte Heilquellen, die ein reichhaltiges Fitnessprogramm anbieten.


Zum Programm:

AUSGANGSPUNKT IOANNINA Sie können unter folgenden Ausflügen wählen:

ZAGORI - Das beliebteste Ausflugziel der Griechen.
Zagori ist in der Tat ein einzigartiger Ort. Es ist eine Gegend mit traditionellen Siedlungen aus Naturstein, von denen das Dorf MONODENDRI von der UNESCO als WELTKULTURERBE eingestuft wurde. Diese Dörfer stehen ganz im Einklang mit der Natur und ihre Herzen schlagen im Rhythmus einer anderen Epoche. Die einzigartige Architektur dieser 40 Dörfer des ZAGORI zeigt sich in Gebäuden und Brücken, an den Wasserstellen und Brunnen, an den Mauern und Wegen, den Klöstern und Schulen. Durch hohe Berge von der Außenwelt abgeschirmt, beherbergt sie auch eine der verührerischten, ja ehrfurchserweckenden Schlucht des VIKOS, die an manchen Stellen mehr als 80 Meter tief ist.
NATIONALPARK VIKOS/AOOS
Der Nationalpark Vikos/Aoos ist ebenso für seine Lage wie für seine Fauna und Flora berühmt. Er ist ein einzigartiges Ökosystem in dessen Herzen die Bergkette Timfi liegt, welche mehr als 2500 Meter hoch ist. Das Gebiet wird von den beiden bekannten Schluchten, der des Vikos (tiefer als 1000 Meter) und der des Aoos geteilt.

KONITSA
Die historische Stadt KONITSA ERKLIMMT DEN Hügel unterhalb des großen Berges TRAPEZITSA. Der Fluss Aoos durchquert die Stadt. Sie hat ihre Anmut bewahrt und ist für seine Architektur aus Naturstein bekannt, und die Geschicklichkeit der Handwerker hier ist erstaunlich. Auffallend ist sicher auch die ausgesprochen fruchtbare Gegend.

METZOVO, das VALI KALDA, KALAMBAKA UND DIE METEORA KLOSTER
Auf der landschaftliche sehr lohnenden KATARA PASSTRASSE geht es zur wunderschönen BERGSTADT METZOVO, auf 1200 Meter, mit ihren steinernen Herrenhäusern, ist schon seit Jahrhunderten die Hauptstation einer lebenswichtigen Straße von Epirus nach Thessalien. Metwovo beherbergt auch eine der größten Skistationen für Abfahrt und Langlauf. Ganz in der Nähe liegt auch Valia Kalda, der große Nationalpark, für seine riesigen Bäume und einzigartiges Mirkoklima bekannt. In diesem Park findet der bekannte Braunbär Unterschlupf (mehr als 50 Exemplare) die letzten Braunbären Europas. Es gibt hier mehr als 2500 Pflanzenarten und ca. 250 seltene Arten von Vögeln, Tieren und Insekten. Adler und Falken kreisen am Himmel und Wölfe und Braunbären finden in den Bergen Ruhe. Dreißig verschiedene Arten von Reptilien leben in den steilen Schluchten und dichten Wäldern dieser Region und zehn verschiedene Fischarten schwimmen in den Flüssen. Dieser gepflegte Naturpark gestattet dem Besucher einen einmaligen Einblick in eine einzigartige Wildzone, in der die Natur regiert. Weiter geht es bis zu den METEOREN: diese auf hohen Sandsteinfelsen erbauten berühmten METEORA KLPSTERN, einst Zentrum byzantinischer Kunst. Besuch einiger Klosteranlagen (Meteoren und Varlaam), die zu den Glanzstücken der Orthodoxie und zu den größten Sehenswürdigkeiten Griechenlands zählen. Mitte des 14. Jhdts. Wurde von einem Mönch das erste Kloster gegründet und in den folgenden Jahrhunderten insgesamt 20 Klöster - meist von Privatleuten gestiftet. Im 19 Jhdt. Wurden viele der Klöster aufgegeben - heute sind nur noch wenige bewohnt.

IOANNINA, die Klosterinsel im PAMVOTIS SEE, DODONA, PERMA TROPFSTEINHOEHLE Wenn man schon im Epirus Urlaub macht, muss man seine bezaubernde, orientalisch anheimelnde HAUPTSTADT IOANNINA kennen lernen. Sie hat nicht zu Unrecht den Beinamen: die SILBERSCHMIEDESTADT.
BESICHTIGUNGSWERT SIND DIE Zitadelle die mit malerischen Winkeln auch schöne Ausblicke auf den See und den Pindos bietet, die Aslan-Aega-Mouschee, das als Volkskundemuseum eingerichtet ist, daneben die türkische Bibliothek und die alte Synagoge. In der Südostecke sind das Ali Pascha-Mausoleum, das Byzantinische Museum und die Kirche Agii Anargiri zu sehen. Zentrum der Stadt ist die PLATIA DIMOKRATIAS mit dem auffälligen Uhrturm. Abseits der Averof liegt das archäologische Museum, das über die alte Welt des Epiros informiert. Interessant sind besonders die Funde aus Dodona und dem NEKROMANTEION EPHYRAS 9 Bleitäfelchen mit Anfragen an das Orakel. Hier ist auch die städtische Pinakothek untergebracht. Je weiter man die Averof hinuntergeht, desto orientalischer wird es: in der Odos Zappa sind z.B. noch Schmiede tätig. Schließlich stößt man auf die mächtigen Mauern der Zitadelle. In der Vironos, einer modernen Einkaufsstrasse, das Haus Nr. 3, in dem Lord Byron 1809 nächtigte.

Falls es die Zeit erlaubt, kann man auch mit einem der 9 Boote zur Klosterinsel fahren. Es gibt einen kleinen Ort mit Tavernen und fünf Kloster mit interessanten Fresken.

6 km nördlich jenseits des Sees die großartige TROPFSTEINHÖHLE VON PERAMA.

Unbedingt besichtigt soll auch DODONI werden. Das alte Orakelheiligtum des Zeus, nur 21 km südlich von Ioannina gelegen. Im Sommer gibt es Musik- und Theateraufführungen. Neben dem Nekromanteion Ephyras ist Dodona das zweite sehr alte Orakel im Nordwesten Griechenlands. Auffällig ist, dass es hier keine üblichen Tempelbauten gibt. Das Orakel in Dodona war ein Naturkult, es fand unter freiem Himmel statt: der Gott Zeus Naos wurde in einer heiligen Eiche verehrt, aus deren Rauschen die Priester den Willen des Gottes deuteten.



Ein Tag der Gegensätze steht auf dem Programm: das touristische, reizende und sehr italienisch anheimelnde Städtchen PARGA UND DAS TOTENORAKEL NEKROMANTEION EPHYRAS Parga, herrlich in einer Bucht der sonst hafenarmen griechischen Westküste eingebettet, war vom 14 Jhdt. Bis 1797 venezianisch. Von den Briten wurde der Ort 1817 an Ali Pascha verkauft. Zu Griechenland kam erst 1913. Parga, die Perle der griechischen Westküste, ist vom Tourismus voll vereinnahmt. Zeit zum Bummeln. Danach geht es weiter Richtung Preveza zum NEKROMANDIO EFIRAS. DAS EINZIGE Totenorakel Griechenlands wurde in unmittelbarer Nähe des Ortes MESOPOTAMOS entdeckt, nur 20km von Parga. 1958-1964 grub der griechische Archäologe Dakaris auf einer kegelförmigen Anhöhe unter einer Johannes-Kapelle diese Kultstätte aus. Sie gehörte zur nördlich davon gelegenen Stadt Ephyra. Nach Heredot ist hier der Mythos von Orpheus und Eurydike zu lokalisieren. Die Funde gehen bis ins mykenische 14./13. Jh.v.Chr. zurück. Die Entstehungszeit des Kults ist jedoch unbekannt. Hier vermutete man im Altertum den Einganz zur Unterwelt.

AMVRAKIKOS UND PREVEZA DIE Bucht von AMVRAKIKOS, die nur durch einen engen Kanal mit dem Meer verbunden ist, ähnelt einem riesigen Binnenmeer. Sie wird von den Flüssen Arachnos und Louros genährt und ist ein Paradies für die Lebewesen des Meeres. In der Tat sind die Lagunen um den nördlichen Teil der Bucht die wichtigsten natürlichen Feuchtbiotope in ganz Europa. In einer verhältnismäßig kleinen Region kann der Besucher Salzwasserseen, Wald, steppen und Meerwassersümpfe besichtigen. Diese Feuchtbiotope beherbergen einige der seltensten und einmaligsten arten der Flora. Von winzigen Pflanzen bis zu riesigen Bäumen. Es existiert eine Vielzahl von Vögeln, darunter die letzten lebenden Silberpelikane Europas. Der Amvrakikos ist auch ein Hauptgebiet für Fischnahrung und die Bucht beherbergt sowohl verspielte Delfine, als auch einzigartige Wasserschildkröten. Um die Bucht herum findet der Besucher malerische Dörfchen und kleine traditionelle Häfen. Fische ist, wie zu erwarten, die Grundlage der lokalen Küche und wird auf verschiedene traditionelle Weisen zubereitet. Eine der beliebtesten Spezialitäten ist die KOUTSOUMOURA, eine einheimische Art der Barbe, die Meeräsche und die dortigen Sardellen. Sehr interessant ist weiters die Beobachtung der Vögel.

Am Amvrakiko liegt die Hafenstadt PREVEZA, nur 10 Meter über dem Meeresspiegel. Der Yachthafen und die klometerlangen Strände, die sich am Ionischen Meer bis hinauf nach Lutsa ziehen, sorgen für einigen Tourismus. In der kleinen Altstadt mit venezianischen Uhrturm von 1756 und Saitan-Bazar laden Fischtavernen ein. Die geschnitzte und vergoldete Ikonosthase in der Kathedrale stammt aus 1828, die Ikonen aus 1804.

Eine Fahrt zu Walddorf KEDROS

DIE INTERNATIONALEN UND NATIONALEN WANDERWEGE DES EPIRUS

DER EUROPAISCHE Wanderbund hat in ganz Europa ein Netz von Wanderwegen erstellt. Einer davon der E6 durchquert den Epirus von Igoumenitsa bis Metsovo. Sein Verlauf führt den Wanderer durch wunderschöne Landschaften und streift eine große Zahl historischer Orte. Anschließend geht er weiter bis nach Thessalien. Im Epirus gibt es noch zwei andere wichtige Wanderwege. Der Wanderweg O1 verbindet Epirus mit Thessalien und führt den Wanderer durch eine bergige Gegend mit wunderschönen Wäldern. Der Wanderweg O3 der in Ioannina beginnt und durch die steinernen Zagridörfer bis auf den Gipfel des Berges Grammos reicht. Er gibt dem Wanderer auch die ideale Gelegenheit die weltbekannte VIKOSSCHLUCHT zu besichtigen. Dieser Wanderweg gilt für viele als der schönste Griechenlands.

Kleinere Ausgaben dieser Wanderungen sind:

WANDERUNG ZU DEN STEINBRÜCKEN DER ZAGORI DÖRFER
Mit dem Bus bis nach BITS und dann folgt eine 4stündige Wanderung, die die schönsten und traditionellsten Brücken des Zagorio beinhaltet (MISIU, KONTODIMU, ARKUDA) und in DILOFO endet. Eine wunderschöne Wanderung, wo die Natur sich mit Tradition und Geschichte mit der Kunst von Zagriu vereinen.

2stündige WANDRUNG von KALARITES nach SIRRAKO Eingebettet zwischen den entfernten und verschneiten Gebirge des Pindos auf einer Höhe von 1200meter, befinden sich zwei Dörfer, die durch ihre Abgeschiedenheit gänzlich von der Zivilisation unberührt geblieben sind und zählen zu den Juwelen des Epirus: SYRRAKO UND KALARRITES. DIE BEIDEN Dörfer trennt eine tiefe Schlucht und das lebhafte Wasser des Flusses Kalariti. Die wilden Schönheit, voll von Wasserfällen wird keinen Wanderer unberührt lassen.

4stündige Wanderung im VURAIKO die bekannte und ausgesprochen schöne Strecke, die sich entlang der Zahnradbahn des Vuraiko zieht, wehrend der Wanderführer über die Geschichte, Fauna und Flora der Region unterrichtet.

5stündiger WANDERUNG IN DER VIKOS SCHLUCHT eine Strecke, die von MONODENDRI beginnt und im VIKOS endet, 12km lange Wanderung. Die Durchwanderung der Schlucht ist von den Wetterbedingungen abhängig. Es werden die Quellen des Voidomati, des reinsten Flusses Europas passiert.



Bergwanderung zur Berghütte ASTRAKAS, zum einzigartigen Drako-See und zuletzt der Aufstieg auf den Gipfel des Kamilas, 2497 Meter.

Flusswanderung in den Flüssen Voidomati und Aoo.